Mission-Statement
ZepRa - Zeitschrift für praxisorientierte (De-)Radikalisierungsforschung
Eine innovative und interdisziplinäre Forschung zu Radikalisierung und deren Prävention ist die Grundlage für eine zeitgemäße und proaktive Praxis. Zugleich bedarf es im deutschsprachigen Raum aktuell eines Mediums zur Sammlung von relevanten und frei verfügbaren wissenschaftlichen Beiträgen zu diesen Themen, auf die schnell und einfach zugegriffen werden kann. ZepRa möchte diese Lücke schließen. Dabei geht es nicht darum, existierende Publikationsformate zu ersetzen, sondern diese zu ergänzen – mit spannenden und innovativen wissenschaftlichen Beiträgen zur aktuellen (De-)Radikalisierungsforschung, die direkte Relevanz für die Praxis haben.
Wir haben den Titel unserer Publikation ganz bewusst weit gefasst, weil die Präventions- und (De-)Radikalisierungsforschung sehr facettenreich sein kann. Während der wissenschaftliche Nutzen von Präventionsforschung im Idealfall bereits im Namen begründet liegt, haben wir den Anspruch, auch diejenigen Beiträge aus dem Bereich der Radikalisierungs- und weiteren Extremismusforschung zu finden und zu publizieren, die den direkten Nutzen für die extremismuspräventive Praxis deutlich machen. Daher möchten wir gerade auch Nachwuchs- und/oder Praxisforscher*innen die Möglichkeit bieten, ihre Erkenntnisse mit der Fachwelt zu teilen. Unser Anliegen ist es, die Barrieren eines wechselseitigen Wissenschafts-Praxistransfers nachhaltig abzubauen. Wir laden alle interessierten Autor*innen herzlich dazu ein, ihre Forschungsartikel, Berichte, Feldstudien und Praxiserfahrungen rund um die Themen praxisorientierter (De-)Radikalisierungsforschung einzureichen. Hier finden Sie unseren aktuellen Call for Papers.